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Traumhafte Buchten, weiße Sandstrände wie Cala Sinzias am kristallklaren Mittelmeer, die Gallura, das Capo d’Orso, die Gola di Gorropu, die roten Felsen von Arbatax. Orte wie Alghero, Bosa, Cala Gonon, Golfo Aranci, San Teodoro, Baia Sardinia, Villasimius und Arbatax. Das Naturschutzgebiet Capo Testa, die vielen beeindruckenden Höhlen wie die Neptungrotte und viele weitere Sehenswürdigkeiten. Die zu Italien gehörige Mittelmeerinsel Sardinien mit ihren grünen Hügeln ist definitiv eine Reise wert und eignet sich auch perfekt für einen Urlaub mit dem Wohnmobil oder im Mobilheim.
Um Ihnen bei der Planung Ihrer Urlaube mit dem Wohnmobil oder in einem Mobilheim in diesem Paradies behilflich zu sein, haben wir hier viele Informationen und Tipps für Ihre Reise auf die Mittelmeerinsel für Sie zusammengestellt. So können wir Ihnen hoffentlich ein wenig dabei helfen, dass Ihr Urlaub auf der Insel am Ende zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Bedeutung von Camping auf Sardinien
- 2 Was macht Camping auf Sardinien so besonders?
- 3 Die 13 schönsten Campingplätze auf Sardinien
- 3.1 1) Camping villaggio L'Ultima spiaggia
- 3.2 2) Camping Village Capo Ferrato
- 3.3 3) Campeggio Cala d’Ostia
- 3.4 4) Camping Tonnara
- 3.5 5) Ortus de Mari
- 3.6 6) Camping Sciopadroxiu
- 3.7 7) Camping Bella Sardinia
- 3.8 8) International Camping Valledoria
- 3.9 9) Camping Maddalena
- 3.10 10) Camping Travolara
- 3.11 11) Camping Isuledda
- 3.12 12) Campingplatz Torre del Porticciolo
- 3.13 13) Camping Laguna Blu
- 3.14 14) Camping Village Baia Blu La Tortuga
- 4 Was sollte man als Camper auf Sardinien wissen?
Bedeutung von Camping auf Sardinien
Sardinien ist ähnlich wie das Camping auf Korsika sehr beliebt für Ferien bei deutschen Urlaubern. Die Landschaft ähnelt der Korsikas. Der höchste Berg Sardiniens ist die Punta La Marmora mit 1834 Metern. Sardinien ist nicht ganz so schroff, sanfter und einfach italienischer. Campingplätze sind an den Küsten der Mittelmeerinsel vorhanden, im Landesinneren jedoch nicht. Sardinien ist eher eine Insel der Ferienhäuser als der Campingplätze, was nicht heißt, dass es nicht doch einige gibt, auf denen man im Mobilheim oder Wohnmobil übernachten kann.
Das Klima auf Sardinien ist maritim. Die Temperaturen erreichen im Sommer im Durchschnitt zwischen 23 und 28 Grad Celsius. Als beste Reisezeit gelten die Monate Mai, Juni und September. Im Winter ist das Wetter meist schlechter als im Sommer. Baden ist aber bis in den Oktober hinein möglich.
Was macht Camping auf Sardinien so besonders?
Smaragdgrünes Wasser, die kinderfreundlichen Strände, die angenehmen Temperaturen, die zauberhaften Badebuchten, das Supramonte-Gebirge, die Dünen von Le Dune, der Duft der Macchia - Sardinien ist wunderschön mit dem Vorteil gegenüber Korsika, dass auch die sardische Küche ein Hochgenuss und die Lebensart der Sarden sehr entspannt ist. Nicht von ungefähr leben hier die ältesten Menschen Europas. Auf Sardinien gibt es sehr schlichte Campingplätze, die das Puristen-Herz erfreuen, aber auch voll ausgestattete Luxus-Resorts mit traumhaften Mobilheimen.
Wanderfreunde finden auf der Insel hervorragende Bedingungen vor. Eine der schönsten und gleichzeitig schwierigsten Touren ist Selvaggio Blu entlang der Ostküste der Insel. Etwas ganz Besonderes sind auch die frühgeschichtlichen Turmbauten, Nuraghen genannt, die man zum Beispiel in der Provinz Sassari findet. Hier kann man auf den Spuren der früheren Bewohner der Insel wandeln. Für ausgedehnte Trekkingtouren ist auch die Insel Asinara vor Sardinien ein beliebtes Ausflugsziel, die viele schöne Strecken bietet.
Auch die Sinis-Halbinsel in der Provinz Oristano ist einfach traumhaft. Hier finden sich nicht nur schöne Strände und eine einzigartige Landschaft, sondern auch die antike Stadt Tharros. Die flache Schwemmlandschaft befindet sich im Westen Sardiniens und kann zum Beispiel im Rahmen einer Rundreise über die Insel besucht werden. Wassersportler können hier auch ihren Spaß haben. Zu guter Letzt ist auch das Klettern auf Sardinien nicht außeracht zu lassen. Grade in den Wintermonaten zieht die Insel Sportler magisch an.
Der Südosten auf Sardinien
Im Südosten Sardiniens befindet sich das Meeresschutzgebiet des Capo Carbonara. Es gibt hier wunderschöne Granitfelsen, tolle Strände und nicht zuletzt Villasimius und die Costa Rei, die speziell in den Sommermonaten von Gästen aus sämtlichen Ländern der Welt besucht werden. Bei der Schönheit der Gegend kein Wunder.
Und wer im Urlaub auch kulinarisch genießen möchte, sollte unserer Erfahrung nach unbedingt einmal die erlesenen Weine und die vielen leckeren Speisen wie Riso alla Pescatora, sardisches Spanferkel oder Su Porceddu probieren. Auch Pane Carasau gehört zu den Spezialitäten der Insel.
Welche Gegenden eignen sich dort am besten für einen Campingurlaub?
Es gibt eigentlich nur 3 Regionen auf Sardinien: den Osten mit der Costa Smeralda, den Süden mit der Hauptstadt Cagliari und die Westküste. Im Inland ist es karg und sehr schön, aber touristisch nicht erschlossen. Hier befindet sich ein Großteil der ungefähr 7000 Nuraghen die auf Sardinien einzigartig sind. Diese Türme stammen aus vorchristlicher Zeit (ca. 1.600 v.Chr.) und ihre Verwendung ist unklar. Sie stellten aber auf jeden Fall das Zentrum des sozialen Lebens zur damaligen Zeit dar. Die bedeutendste Nuraghe “Su Nuraxi” steht in Barumini. Das UNESCO-Weltkulturerbe kann besichtigt werden. Nekropolen und andere Kultstätten aus der gleichen Zeit finden sich ebenfalls auf Sardinien.
Der Osten mit seinen langen Stränden und vereinzelten Strandbars ist super für Familien geeignet. Die Costa Smeralda hat sich über die Jahrzehnte den Ruf des elitären Feriengebietes bewahrt. So gibt es in der Gegend um Porto Cervo keine Campingplätze, aber nördlich in Richtung Palau finden Sie ein paar Anlagen.
Der Süden ist wunderbar geeignet für einen Campingurlaub, die Costa Rei östlich von Cagliari heißt nicht umsonst die “Königsküste” - hier ist es wunderschön und die Nähe zu Cagliari ist ein Bonus. Der Ort Cagliari ist nicht besonders groß, aber zum Bummeln geeignet und auch zum Essen gehen.
Welche Gegenden eignen sich am besten für einen Campingurlaub mit der Familie?
Mit kleinen Kindern sind die Ost- und die Südküste Sardiniens gut für einen Campingurlaub geeignet. Die Strände vor allem südlich der Stadt Cagliari sind überschaubare, sandige Buchten, wo Sie vom Parkplatz auch nicht allzu weit gehen müssen mit all den Sandspielsachen und Schirmen und sonstigem Gepäck. Praktisch sind die Strandbars, die auch für den kleinen Hunger der kleineren Menschen bestens ausgerüstet sind und so kommen mittags alle zu ihrem Recht. Die sardische Bevölkerung ist sehr kinderlieb - was Urlaub mit Kindern zu einem reinen Vergnügen werden lässt, denn die Toleranz ist erfrischend und herzlich. Sehr schön für einen Familienurlaub mit Kindern ist der Campingplatz “4 Mori”.
Die 13 schönsten Campingplätze auf Sardinien
Wer einige schöne Wochen auf der zu Italien gehörenden Mittelmeerinsel verbringen möchte, kann im Urlaub aus verschiedenen Unterkünften wählen und von dort aus diverse Erkundungstouren in die Städte und Dörfer unternehmen, an den Traumstränden die Sonne genießen, im Mittelmeer schnorcheln, im Aktivurlaub durch die Pinienwälder wandern, die vielen Sehenswürdigkeiten entdecken oder sich einfach nur den Wind um die Nase wehen zu lassen.
Die folgenden Feriendörfer und Campingplätze sind in jedem Fall ein empfehlenswertes Reiseziel und bieten Ausstattung und mehr für jeden Geschmack.
1) Camping villaggio L'Ultima spiaggia
Für Familien mit kleineren Kindern eignet sich der Campingplatz “Camping villaggio L'Ultima spiaggia” südlich von Tortoli besonders gut. Der schier unendliche Traumstrand fällt flach ins Meer. Wer lieber im Pool bleibt, hat es hier besonders gut, denn sie Poolanlage aus vier Becken, die über Wasserfälle miteinander verbunden sind, besitzt eine Größe von 1000 Quadratmetern. Die Freiluft-Diskothek ist mit einem sensationellen Sound-System ausgestattet, so dass der Rest des Campingplatzes von der Musik nichts mitbekommt.
Hunde sind hier auch zur Hauptreisezeit willkommen. Auf 280 Stellplätzen fühlen sich die Gäste der Anlage wohl. Sie können aber auch eine Mietunterkunft für Ihren Urlaub buchen. Von Tortoli aus ist es auch nicht weit zum Nationalpark Gennargentu und dem Golf von Orosei. Auf den hohen Gipfeln der Berge des Parks liegt im Winter Schnee. Hier leben Steinadler und Wildschafe. Die Tropfsteinhöhlen in den Felswänden, die zum Golf von Orosei abfallen, sind per Bootstour zu besichtigen. Ein Traum für all diejenigen, die im Urlaub in Italien schöne Tage in der Natur erleben möchten.
2) Camping Village Capo Ferrato
“Camping Village Capo Ferrato” liegt in der Nähe der Ortschaft Muravera direkt am Strand. Hier an der Costa Rei sind die Strände hellbeige und das Wasser kristallklar - so auch der Hausstrand des Campingplatzes. Die Anlage ist stolz auf die Animation, die dort für die Gäste geboten wird. Neben Stellplätzen für Wohnmobile und Wohnwagen gibt es einen abgetrennten Bereich für Zelte. Außerdem können Sie zwischen mehreren unterschiedlichen Mietunterkünften wählen. Der Naturpark “Sette Fratelli” beginnt unweit des Campingplatzes. Das Gelände ist mit seinen Schluchten und Wasserfällen eine herrliche Gegend zum Wandern.
3) Campeggio Cala d’Ostia
Der “Campeggio Cala d’Ostia” liegt ganz im Süden der Insel nahe dem Städtchen Pula. Im Normalfall müssen Sie aber gar nicht bis Pula fahren, denn auf dem Campingplatz finden Sie einen Kiosk, einen Mini-Markt und eine Pizzeria. Windsurfen, Kitesurfen und Surfen machen hungrig. Im Hinterland des Campingplatzes können Sie reiten, wandern und Mountainbike fahren. Schlauchboote, Jet-Skis und Kanus leihen Sie bei einem Verleih in der Nähe. Der Traumstrand von Chia liegt nur wenige Kilometer südlich und ist wirklich sehenswert. Noch weiter im Süden finden sie die “Spiaggia Tuerredda” mit großem Parkplatz und einem super Restaurant “Ristorante Poseidon”.
4) Camping Tonnara
In der Bucht von Sapone liegt der Campingplatz “Camping Tonnara” im Südwesten der Insel. Neben Mobilheimen stehen Ihnen hier Bungalows, Bungalow- und Deluxe-Zelte als Mietunterkünfte zur Verfügung, die auch für Glamping-Freunde keine Wünsche offen lassen. Der Pool nebst Restaurant liegt in der Nähe des Meeres und macht diesem Konkurrenz. Manche Stellplätze liegen direkt am Wasser. Kinderspielplätze unterhalten die Kleinsten und alle anderen Campingplatzbesucher entspannen einfach in dieser pittoresken Landschaft oder machen Ausflüge in die historisch interessante Umgebung. Sant’Antioco mit seiner schönen Altstadt lädt zum Bummeln ein.
5) Ortus de Mari
“Ortus de Mari” liegt ein wenig nördlicher als Sant’Antioco an der Westküste Sardiniens. Der Campingplatz ist sehr ursprünglich und hauptsächlich auf Leute ausgelegt, die einfach mit einem Zelt ankommen und ruhige Zeiten genießen möchten. Die natürliche Umgebung ermöglicht tiefes Durchatmen und echte Erholung. Für Kinder gibt es einen Spielplatz und die hügelige Landschaft regt zum Wandern an.
6) Camping Sciopadroxiu
Wer es etwas luxuriöser mag und dennoch an diesem Teil der Küste Sardiniens campen möchte, der fährt ein paar Meter weiter zum “Camping Sciopadroxiu”, wo sechs kleine Wohnungen in einem Steinhaus als Alternative zum Zelt für Gäste zur Verfügung stehen. Ansonsten ist auch dieser Platz sehr ursprünglich. Ein Stück die Straße runter erreichen Sie den Parkplatz am Strand, der auch für Rollstuhlfahrer geeignet ist, denn hier können Sie spezielle Sand-Rollstühle benutzen. Am Strand befindet sich auch eine der wunderbaren Strandbars Sardiniens, in der man mittags köstliche Pasta bekommt.
7) Camping Bella Sardinia
Nördlich von Oristano ebenfalls an der Westküste liegt der Platz “Camping Bella Sardinia”. Von Mitte Mai bis Anfang Oktober empfängt die Anlage Gäste. Außer Ihr Zelt aufschlagen oder den Wohnwagen parken, können Sie hier auch kleine Chalets mieten. Eine Bar, Pizzeria und Restaurant sorgen für das leibliche Wohl. Im Pool mit Rutsche toben sich die Kinder aus, während die Erwachsenen Tennis spielen oder sich eine Wellness-Behandlung gönnen. Am Strand stehen Kanus und Stand-Up-Paddleboards für Gäste bereit. Auch Reiten ist in der Gegend möglich.
8) International Camping Valledoria
Ganz im Norden östlich von Sassari finden Sie die Anlage ‘“International Camping Valledoria”. Der Platz ist sehr gepflegt und gut strukturiert. Auch Hunde sind hier willkommen. Stellplätze befinden sich im Schatten von Pinienbäumen und auch direkt am Wasser. Die Mietunterkünfte sind zweckmäßig eingerichtet. Neben einem Tennisplatz steht den Gästen ein großer Swimmingpool zur Verfügung. Auf dem Meer können sie SUPs, Kanus und Windsurfboards benutzen. Das Animationsprogramm ist sympathisch und für alle Altersgruppen ein großer Spaß. Hier im Norden der Insel sollten Sie auf jeden Fall einen Ausflug auf die Hochebene von Giara unternehmen und nach den hier lebenden Wildpferden Ausschau halten.
9) Camping Maddalena
Auf der kleinen Insel Maddalena im Nordosten von Sardinien liegt der Campingplatz “Camping Maddalena”. La Maddalena war einst eine kleine Fischerinsel, die sich gemausert hat. Das Meer ist hier besonders sauber, deshalb wird dieses Inselchen von Tauchern frequentiert. Die Anlage ist in der Hochsaison im Sommer von Juni bis September geöffnet und hat Stellplätze für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile zu bieten. Zusätzlich stehen Bungalows und kleine Rundhütten zum Mieten zur Verfügung. Von Palau aus braucht die Fähre ungefähr 15 Minuten bis nach La Maddalena, der Hauptstadt der gleichnamigen Insel. Das Archipel zu dem La Maddalena gehört besteht insgesamt aus 7 Inseln, die alle per Bootsfahrt besucht werden können.
10) Camping Travolara
Wer bei der Anreise nicht lange fahren möchte, wenn er nach der Überfahrt vom italienischen Festland in Olbia anlegt, der kann gleich ein wenig südlich von Olbia einen Stellplatz auf dem Platz “Camping Tavolara” buchen. Die Anlage liegt an der SS125, die nach Süden führt. Der in wenigen hundert Metern entfernt liegende Strand ist ein Traum und kann zu Fuß oder mit dem Shuttlebus des Campingplatzes erreicht werden. Am Strand finden Sie einige der fantastischen sardischen Strandbars und können Schlauchboote, Kajaks und SUPs ausleihen. Die Leitung des Campingplatzes hat sich Ökologie auf die Fahne geschreiben und so wird das Warmwasser über Solarenergie generiert und die Autos des Campingplatzes sind elektrisch motorisiert. Alle Wasserhähne sind mit Wassermengenreglern ausgestattet und in den Fassungen der Lampen befinden sich LED- und Neonbirnen. Seit Eröffnung des Campingplatzes wurden hunderte von Hecken und Bäumen angepflanzt.
11) Camping Isuledda
Wer die schönste Zeit des Jahres auf Sardinien verbringen möchte, findet auf dem Platz “Camping Isuledda” hervorragende Bedingungen vor. Der Top-Campingplatz befindet sich direkt an der Costa Esmeralda und dem Golf von Arzachena im Nordosten der Insel und bietet nicht nur gepflegte Sanitäranlagen, sondern auch Annehmlichkeiten wie einen Fitnessclub, Animation und einen Wellness-Bereich. Für Kinder werden ein Mini-Club und ein Spielplatz angeboten.
12) Campingplatz Torre del Porticciolo
Der große Campingplatz "Torre del Porticciolo" befindet sich in wunderschöner Lage mit Blick aufs Meer an der Riviera del Corallo. Das Feriendorf liegt in der Nähe der schönen Stadt Alghero inmitten von Pinien und bietet zahlreiche Angebote wie Swimmingpools, einen Tennisplatz und Animation für seine Gäste. Für Kinder stehen Kinderspielplätze und ein Mini Club zur Verfügung. Außerdem gibt es ein Restaurant und ein Café, so dass auch das leibliche Wohl gesichert ist.
13) Camping Laguna Blu
Zwischen Alghero und dem Naturpark von Porto Conte im Nordwesten Sardiniens liegt der 4-Sterne-Campingplatz Laguna Blu, der über einen direkten Zugang zum Strand verfügt. Hier an der Riviera de Corallo können Sie nicht nur eine der schönsten Landschaften Sardiniens entdecken, sondern auch imErlebnisbad mit Wasserspielgarten für die kleinen Gäste entspannen oder an Animationen teilnehmen. Wer möchte, kann hier aus verschiedenen Cottages wählen oder einen Stellplatz für sein Wohnmobil oder seinen Wohnwagen buchen.
14) Camping Village Baia Blu La Tortuga
Im Norden der Insel befindet sich das Camping Village Baia Blu La Tortuga wenige Kilometer von Santa Teresa di Gallura und Aglientu entfernt. Hier werden nicht nur hervorragende Weine angebaut, sondern es gibt mit dem “Camping Village Baia Blu La Tortuga” auch eine hervorragende Ferienanlage. Besucher können hier aus gut ausgestatteten Mobilheimen oder Stellplätzen für das Wohnmobil wählen. Zudem werden viele Sportmöglichkeiten angeboten, es gibt ein Selbstbedienungsrestaurant und zwei Bars und als besonderes Highlight befindet sich eine Tauchschule direkt am Strand. Kleine Gäste können sich über einen Mini und einen Junior Club freuen.
Was sollte man als Camper auf Sardinien wissen?
- Wer nach der Anreise angenehme Tage verleben möchte, sollte vor der Buchung gründlich die einzelnen Angebote und Preise vergleichen und sich entscheiden, was einem an Ausstattung und Co. wichtig ist. Zum Beispiel, ob der Campingplatz einen Strandzugang haben soll oder ob sich ein Supermarkt auf dem Gelände befindet. Die Bewertung durch den ADAC kann Rückschlüsse auf die Qualität des Campingplatzes geben.
- Eine Fähre nach Sardinien legt in Livorno ab. Die Fahrt an Bord dauert etwa 6,5 bis 9 Stunden je nach gefahrener Route. Ankunft ist im Hafen in Olbia oder in Golfo Aranci. Eine weitere Möglichkeit ist die Überfahrt ab Genua mit der Fähre Genua Olbia. Sie können in den Fähren Kabinen buchen und mit oder ohne Auto reisen.
- Wildcampen ist auf Sardinien verboten, jedoch wird es oft geduldet, wenn Sie für eine Nacht, Ihr Zelt irgendwo aufstellen. Vor allem in der Nebensaison und im Landesinneren ist das kein großes Problem. In der Nebensaison, wenn die Campingplätze geschlossen sind, können Sie sogar bei der Polizei nachfragen, ob es in der Nähe eine Möglichkeit zum Campen gibt. Zu jeder Zeit ist das Kampieren in Naturschutzgebieten verboten.
- Camping auf Sardinien ist relativ teuer. Besonders Strom kann finanziell ins Gewicht fallen. Alternativ zum Campen bietet sich Agriturismo an. Beim Agriturismo verbringen Sie Ihre Reisezeit auf einem Bauernhof. Besonders Kinder finden diese Art des Urlaubes ansprechend. Denn auf den Bauernhöfen gibt es in der Regel Tiere wie Schafe und Ziegen, die gestreichelt und beobachtet werden können. Oft können die Kinder auch aktiv bei der Landarbeit mithelfen und den Eltern ist ein wenig Ruhe vergönnt.